Opacity Map

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Eine Opacity Map (auf Deutsch: Transparenz- oder Deckkraftkarte) ist eine spezielle Textur, die in der Computergrafik verwendet wird, um zu steuern, welche Bereiche einer Oberfläche sichtbar, halbtransparent oder unsichtbar sind.

Hier die wichtigsten Punkte:

  • Graustufen-Bild
    Die Map ist in der Regel ein Graustufenbild:
    • Weiß (Wert 1.0) = vollständig sichtbar
    • Schwarz (Wert 0.0) = vollständig unsichtbar
    • Grautöne = teilweise durchsichtig
  • Verwendung
    Opacity Maps werden oft eingesetzt, wenn ein 3D-Modell feine Details zeigen soll, ohne diese Geometrie wirklich zu modellieren. Beispiele:
    • Haare, Fell, Gras
    • Blätter und Pflanzen
    • Löcher, Gitter, Spitzenstoffe
    • Logos oder Sticker mit durchsichtigen Bereichen
  • Unterschied zur Alpha Map
    Im Prinzip sind Opacity Map und Alpha Map dasselbe, nur je nach Software unterschiedlich benannt. Manche Programme interpretieren Weiß/Schwarz umgekehrt.
  • Rendering-Effekt
    Mithilfe der Opacity Map entscheidet der Renderer beim Darstellen jedes Pixels, ob das Material dort sichtbar ist oder nicht. Dadurch lassen sich komplexe Formen effizient simulieren.

Beispiel: Statt jedes einzelne Blatt eines Baumes zu modellieren, legt man ein flaches Polygon mit einer Textur an, deren Opacity Map die Form des Blattes ausschneidet.

roboter animo

T


Texture

Topologie

Tracking

Transparency Map

W


WebGL

WebVR

WebXR

Weighted Normals

White Point

Wireframe

X


X-Achse

Y


Y-Achse

Z


Z-Achse

Z-Buffering

ZBrush / Software

Z-Depth

1-9


360-Grad-Rendering

3D Studio Max / 3D-Software

3D-Agentur

3D-Animation

3D-Artist

3D-Grafik-Software

3D-Koordinaten

3D-Modell

3D-Tracking

3D-Visualisierung

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