VFX – Visual Effects
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VFX (Visual Effects) sind digitale oder computergenerierte Effekte, die in Filmen, Serien oder Videos eingesetzt werden, um Szenen zu gestalten oder zu verändern, die nicht oder nur schwer real gedreht werden können.
Kurz gesagt: VFX verändert oder ergänzt das Bildmaterial, z. B.:
- Explosionen, Feuer oder Wettereffekte
- Fantastische Kreaturen oder Landschaften
- Unsichtbare Korrekturen (z. B. Kabel entfernen, Szenen erweitern)
Im Gegensatz zu praktischen Effekten (Stunts, Requisiten) werden VFX digital am Computer erstellt.
Unterschied zwischen VFX und CGI
- VFX (Visual Effects): VFX bezeichnet alle visuellen Effekte, die in der Postproduktion zu einem real gefilmten Material hinzugefügt werden. VFX können sowohl digitale Effekte (z. B. Explosionen, Wetter, Kreaturen) als auch Bearbeitungen realer Aufnahmen sein.
Beispiel: In einem Film wird eine echte Schauspielszene aufgenommen, und im Nachhinein wird der Hintergrund digital verändert oder ein Feuer hinzugefügt. - CGI (Computer-Generated Imagery): CGI ist ein Teilbereich von VFX und bezeichnet vollständig computergenerierte Bilder oder Objekte. CGI wird oft genutzt, um Figuren, Landschaften oder ganze Szenen zu erstellen, die gar nicht real gefilmt wurden.
Beispiel: Ein komplett animierter Drache in einem Film oder eine futuristische Stadt, die nur digital existiert.
Kurzform:
- VFX = alle visuellen Effekte in Filmen/Serien
- CGI = die computergenerierten Elemente innerhalb der VFX