Metaballs

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Metaballs sind eine 3D-Modellierungstechnik zur Erzeugung organischer, fließender Formen. Sie bestehen aus mathematisch definierten Volumenkörpern, die sich bei Annäherung dynamisch miteinander verbinden.

Eigenschaften von Metaballs

  • Weiche, organische Formen – ideal für Flüssigkeiten, Schleim oder weiche Körper
  • Dynamische Verbindung – Wenn sich zwei Metaballs nähern, verschmelzen sie automatisch
  • Parametrisch gesteuert – Ihre Form basiert auf mathematischen Funktionen, nicht auf herkömmlichen Polygonnetzen

Wie funktionieren Metaballs?

Metaballs basieren auf impliziten Oberflächen, die durch Feldgleichungen definiert werden.

  • Jeder Metaball hat ein Kraftfeld, das sich über einen bestimmten Radius ausbreitet
  • Wenn sich zwei oder mehr Metaballs überlappen, verschmelzen sie an den Berührungspunkten
  • Die Stärke der Verbindung kann über die Feldstärke oder Schwellenwerte eingestellt werden

Anwendungsgebiete von Metaballs

  • Flüssigkeitseffekte – Darstellung von tropfendem Wasser oder Schleim
  • Character Design – Schaffung organischer Kreaturen oder außerirdischer Lebensformen
  • Partikelsimulation – Kombination mit Partikelsystemen für realistische Animationen
  • 3D-Animation & Motion Graphics – für abstrakte, animierte Formen
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