Z-Buffering

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Z-Buffering (auch Depth Buffering) ist eine Technik in der 3D-Grafik, die verwendet wird, um die Tiefenreihenfolge von Objekten zu bestimmen und korrekt darzustellen.

Funktionsweise

  • Jeder Pixel auf dem Bildschirm erhält einen Z-Wert, der angibt, wie weit der entsprechende Punkt vom Betrachter entfernt ist.
  • Beim Rendern wird für jeden neuen Pixel überprüft:
  • Liegt er näher an der Kamera als der bisher gespeicherte Z-Wert?
    → Ja: Pixel wird gezeichnet, Z-Wert aktualisiert
    → Nein: Pixel wird verworfen
  • So werden Objekte automatisch hintereinander korrekt dargestellt, ohne dass die Reihenfolge der Zeichenbefehle manuell sortiert werden muss.

Vorteile:

  • Korrekte Darstellung von überlappenden Objekten
  • Einfach und effizient für Echtzeit-Rendering
  • Grundlage für viele moderne Render-Techniken (z. B. Schatten, Transparenztests)

Nachteile:

  • Transparente Objekte müssen oft extra behandelt werden, da der Z-Buffer nur den nächsten sichtbaren Pixel speichert.
  • Speicherintensiv, besonders bei hohen Auflösungen.

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