360-Grad-Rendering
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360-Grad-Rendering ist ein Verfahren in der 3D-Computergrafik, bei dem eine Szene so gerendert wird, dass sie rundum sichtbar ist, also einen vollständigen Panoramablick in alle Richtungen liefert.
Funktionsweise:
- Die Szene wird aus allen Blickwinkeln gleichzeitig gerendert.
- Das Ergebnis ist ein equirectangulares Bild oder eine Kugelprojektion, die für VR, interaktive Panoramen oder 360°-Videos genutzt werden kann.
- Nutzer können später die Szene frei umschauen, z. B. durch Schwenken in VR-Brillen oder auf Webseiten.
Einsatzgebiete:
- Virtual Reality (VR)
- Architekturvisualisierung (interaktive Rundgänge)
- 360°-Produktpräsentationen
- Film und Animation (VR-Filme, Panoramavideos)
Vorteil:
Ermöglicht eine immersive, interaktive Ansicht ohne das Modell selbst mehrfach rendern zu müssen.


