Rendern / Rendering
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Rendern (aus dem Englischen to render = „darstellen“, „wiedergeben“) bezeichnet in der Computergrafik den Vorgang, bei dem ein Bild oder Video aus digitalen 3D-Daten berechnet und sichtbar gemacht wird.
Wie funktioniert Rendern?
- Die Geometrie der Szene (Objekte, Positionen) wird verarbeitet
- Die Kamera-Perspektive wird angewendet
- Beleuchtung, Materialien und Texturen werden berücksichtigt
- Der Rechner berechnet Farbe, Schatten, Reflexionen usw. für jeden Pixel
- Ergebnis: Ein fertiges Bild oder Video-Frame
Welche Render-Arten gibt es:
- Offline-Rendering: Sehr realistisch, aber langsam (z. B. in Filmen)
- Echtzeit-Rendering: Schnell genug für Spiele, oft weniger exakt
- Raytracing: Physikalisch korrekt, aber rechenintensiv
- Rasterisierung: Schneller Standard in Games, weniger realistisch
Rendern = das sichtbare Bild erzeugen („Rendering“) – aus digitalen Daten, durch Licht- und Farb-Berechnung. Es ist der letzte und wichtigste Schritt in der visuellen Darstellung einer 3D-Szene.